14.04.2020

Das Katzencafé in Karlsruhe bittet um Hilfe

Die Corona-Pandemie stürzt viele Geschäfte in eine tiefe Krise und nicht wenige fürchten um ihre Existenz. Dazu zählt auch das Karlsruher Katzencafé. Denn neben den zu deckenden Fixkosten machen dem Cats Café nun hohe Tierarzt-Rechnungen zu schaffen.

Corinna Hönes eröffnete im November 2017 das erste Katzencafé in der Fächerstadt. Der Ansturm war groß und das „Cats Café“ eine neue Attraktion in Karlsruhe. Schnell hatte sich Corinna Hönes mit ihren Vierbeinern einen festen Kundenstamm im ersten Obergeschoss der Kaiserpassage erarbeitet. Viele Gäste kommen ins Katzencafé, um mit den Katzen zu spielen, sie zu streicheln und dem Alltag zu entfliehen. Aber auch die Speisekarten, welche vegetarische und vegane Mahlzeiten sowie Kuchen, Kaffee und Tee beinhaltet, sind einen Besuch wert.

Doch seit dem Vormarsch des Coronavirus und den damit folgenden Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Verbreitung muss das Cats Café seine Türen geschlossen halten – genauso wie alle anderen Cafés. Ein harter Schlag für das Katzencafé, wie Corinna Hönes nun in einem Video-Statement veröffentlichte. „Nicht nur ich, sondern auch die Katzen vermissen euch. Der Zuschuss vom Staat ist ein Tropfen auf dem heißen Stein und dieses Video soll ein Hilferuf sein. Rettet das Katzencafé, rettet eurer Rückzugslokal, in dem ihr nach der Arbeit entschleunigen könnt“, erklärt die Café-Besitzerin zu Beginn der Videoaufnahme.